Aktivitäten von DRSC und IDW
Aktivitäten von DRSC und IDW
Vorläufiger DRSC-Bericht zu den Ergebnissen der IFRS-Evaluation in Deutschland (Phase 2)
Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (DRSC) hat einen Bericht über Ergebnisse aus der zweiten Phase der Evaluation zur Anwendung der IFRS in Deutschland veröffentlicht. Basierend auf den 2024 durchgeführten Befragungen von Erstellern von Jahresabschlüssen zeigt sich, dass analog zu den Stakeholder-Interviews insbesondere die im Konzern nach IFRS bilanzierenden Unternehmen („IFRS-Anwender“) bzw. viele kapitalmarktorientierte Unternehmen in der Stichprobe einer Nutzung der IFRS im Einzelabschluss aufgeschlossen gegenüberstehen. Dennoch zeichnet sich ab, so das DRSC, dass sich kategorienübergreifend keine allgemeingültige Mehrheit für ein freies Wahlrecht zur befreienden Aufstellung eines IFRS-Jahresabschlusses ergeben wird. Den vorläufigen Bericht finden Sie hier. Mit dem finalen Bericht wird im ersten Quartal 2025 gerechnet.DRSC veröffentlicht Briefing Paper zur Berichterstattung über immaterielle Ressourcen
Das DRSC hat am 23.12.2024 ein Briefing Paper über den aktuellen Stand der Diskussionen zur Konkretisierung der aus der CSRD resultierenden Berichtspflicht über die wichtigsten immateriellen Ressourcen veröffentlicht und aktualisiert damit das bereits am 05.07.2024 erschienene Briefing Paper des DRSC. Die Aktualisierung thematisiert zudem die Implikationen der verspäteten Umsetzung der CSRD in Deutschland mit Bezug zur Berichterstattung über immaterielle Ressourcen. Das Briefing Paper finden Sie hier.
IDW veröffentlicht IDW RS FAB 50: IAS 1-M1 n.F.
Das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) hat Änderungen an IDW RS FAB 50: IAS 1-M1 (Zweifelsfragen bei der bilanziellen Abbildung von Reverse-Factoring-Transaktionen nach IFRS) vorgenommen, die die vom IASB vorgenommenen Änderungen an IAS 7 und IFRS 7 in Bezug auf in dieser Hinsicht neu hinzugekommene Angabepflichten beinhalten und hat das Modul in neuer Fassung am 17.10.2024 veröffentlicht. Die Pressemitteilung des IDW finden Sie hier.