Fatih Köylüoglu

Durch die novellierte Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) wurden die regulatorischen Vorgaben der EU-Finanzmarktrichtlinie (MiFID II) umgesetzt und erweiterte Pflichten in die FinVermV aufgenommen.

Aufsichtsrechtliche Mindestanforderungen an die Geschäftsorganisation (MaGo) und eigene Risikobeurteilung (ERB) von Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV)

Zum 1. Januar 2025 trat die Verordnung zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft sowie der Verwaltung und Bürokratie (Bürokratieentlastungsverordnung - BEV) in Kraft. Diese Verordnung bringt umfassende Änderungen in verschiedenen Rechtsbereichen mit sich, darunter auch die Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV).

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hatte bereits am 14. Mai 2024 Leitlinien zu Fondsnamen veröffentlicht, die sich mit der Frage auseinandersetzen, unter welchen Bedingungen ein Fondsname Begriffe wie Umwelt, Soziales und Governance oder andere nachhaltigkeitsbezogene Wörter verwenden kann.

Die Verordnung (EU) 2022/2554 über die digitale operationale Resilienz im Finanzsektor (DORA) trat bereits am 17. Januar 2023 in Kraft und ist innerhalb von zwei Jahren verpflichtend umzusetzen. Das Regelwerk gilt für Banken und Versicherer sowie Vermögensverwalter mit einigen Ausnahmen.

Das am dem 23. Februar 2018 in Kraft getretene Gesetz zur Umsetzung der Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD und die an die Vorschriften der IDD angepasste VersVermV, die am 20. Dezember 2018 in Kraft getreten ist, brachten diverse Änderungen mit sich. Zudem haben sich für Versicherungsunternehmen und -vermittler seit dem 2. August 2022 die Informations- und Wohlverhaltenspflichten hinsichtlich der Nachhaltigkeit geändert. Durch die Delegierte Verordnung (EU) 2021/1257 wurden die wesentlichen Artikel der beiden Delegierten Verordnungen (EU) 2017/2358 und (EU) 2017/2359 zur IDD geändert und ergänzt.   

Im BaFin-Schreiben zur ELTIF-Verordnung vom 1. Februar 2024 wird unter anderem die häufig gestellte Frage beantwortet, ob für einen Vertrieb von ELTIF an Kleinanleger eine gewerberechtliche Erlaubnis nach § 34f GewO als Finanzanlagenvermittler ausreichend ist. 

Der als eine Vertriebsgesellschaft i.S.d. § 24 Abs. 1 FinVermV zu klassifizierende Obervermittler, für den die angeschlossenen Gewerbetreibenden mit einer Erlaubnis nach § 34f GewO als Untervermittler ausschließlich tätig sind ...

Die BaFin und weitere nationale sowie die drei europäischen Aufsichtsbehörden EBA, ESMA und EIOPA haben am 30. November 2023 ein interaktives Informationsblatt zu nachhaltigen Finanzprodukten in allen EU-Sprachen veröffentlicht.  

Das Bewusstsein für die Vorschriften zur Weiterbildungspflicht von Versicherungsvermittlern wird durch den erst kürzlich angepassten Fragen-Antwort-Katalog (FAQs) zur Weiterbildungsverpflichtung der BaFin und der DIHK erneut geschärft.

Die Finanzbranche erlebt eine Phase intensiver Regulierungsaktivitäten. Das Thema Nachhaltigkeit respektive die seit dem 20. April 2023 geltende ESG-Abfragepflicht für Finanzanlagenvermittler mit einer Erlaubnis nach § 34f GewO sorgte bereits für viel Diskussionsstoff.

Die seit dem 2. August 2022 vollumfänglich für KWG-regulierte Finanzberater sowie Versicherungsvermittler mit einer § 34d-Erlaubnis geltenden ESG-Anforderungen wirken sich auf der Grundlage des am 31. März 2023 vom Bundesrat beschlossenen Gesetzesentwurfs ab dem 20. April 2023 auch maßgeblich auf die Arbeit der freien Vertriebe bzw. Finanzanlagenvermittler aus.

Der europäische und deutsche Finanzmarkt erlebt eine Phase intensiver Regulierungsaktivitäten im Kontext Sustainable Finance.

Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde und rückt zunehmend in den Fokus der Finanzdienstleistungsbranche.

Die EU-Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor ist am 7. Dezember 2019 in Kraft getreten.

Die europäische EbAV-II-Richtlinie wurde durch eine Novelle des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) am 13. Januar 2019 in nationales Recht überführt und das novellierte VAG ist seit diesem Zeitpunkt gültig.

Der europäische und deutsche Finanzmarkt erlebt eine Phase intensiver Regulierungsaktivitäten. Mit dem Inkrafttreten EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) und deren Umsetzung in nationales Recht wurde bereits ein breites Spektrum an regulatorischen Pflichten und organisatorischen Anforderungen für den Versicherungsvertrieb eingeführt.

Investitionen in Edelmetalle erfreuen sich bei Kunden nach wie vor großer Beliebtheit und sind auch oftmals Gegenstand erlaubnisfreien Vermittlung.

Die Beliebtheit ESG-konformer Finanzanlagen und nachhaltig ausgestalteter Fondsprodukte nimmt stetig zu. Nach Auffassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) steigt ...

Durch die novellierte Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) wurden die regulatorischen Vorgaben der EU-Finanzmarktrichtlinie (MiFID II) umgesetzt und erweiterte Pflichten in die FinVermV aufgenommen. 

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 4. Mai 2021 ihre Aufsichtsschwerpunkte für das Jahr 2021 veröffentlicht.

Das Deutsche Institut für Normung (DIN) hat den Entwurf für die DIN 77235 zur Basis-Finanz- und Risikoanalyse für Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen verabschiedet.

Das BGH-Urteil vom 16. Mai 2019 (BGH III ZR 176/18) befasst sich mit den Haftungsrisiken von Anlageberatern vor dem Hintergrund der Explorationspflicht.

Mit Inkrafttreten der IDD-Richtlinie am 23.02.2018 gelten neue Vorgaben zur Weiterbildung im Versicherungsvertrieb. Die Weiterbildungspflicht gilt für Versicherungsvertreter, Versicherungsmakler, Versicherungsberater und gebundener Versicherungsvermittler sowie für unmittelbar bei der Vermittlung oder Beratung mitwirkende Beschäftigte.

Die Bundesregierung hat am 10. Februar 2021 den Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Stärkung des Anlegerschutzes beschlossen.

Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat am 12. Februar 2021 einen Formulierungsentwurf veröffentlicht, den es im Rahmen einer Gesetzesinitiative für eine Deckelung überhöhter Abschlussprovisionen in der Restschuldversicherung in das Bundeskabinett einbringen wird.

Die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA) hat einen Bericht über erfolgte Sanktionen und sonstige Maßnahmen gegen Versicherungsvermittler in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten seit Anwendungsbeginn der EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) veröffentlicht.